So schaut für mich ein perfekter Ferientag daheim in der Donaustadt aus: Ausschlafen. Den Vormittag lesend auf der Terrasse verbummeln. Ins Strand-Domizil zum Strandbad Stadlau radeln. Mit Blick aufs Wasser ein Mittagsmenü genießen. Runtergehen zum Wasser. Schuhe in der Wiese stehen lassen. Mit den Füßen im seichten Wasser stehen; Fische beobachten. Ein wenig im Wasser auf und ab gehen. Einen Kaffee vom Strand-Domizil holen. Unter einem der Sonnenschirme aus Schilf sitzen, aufs Wasser schauen, plaudern. Rechts den Blick über die Brücke zu den Autos und Autobussen und weiter bis zum DC-Tower schweifen lassen. Links vom Rettungsboot zum Schilf und zu den Schwänen gegenüber schauen, wie sie das Schilf mit ihren Schnäbeln abzupfen. Schwimmen gehen. In der Sonne trocknen lassen. Ein Gefühl haben, wie aus dem Alltag gefallen zu sein …
Infos zum Strandbad Stadlau:
Hinein geht man durch das Café Restaurant Strand-Domizil (Am Mühlwasser 31, 1220 Wien), das 365 Tage im Jahr von 7-23 Uhr geöffnet hat, warme Küche gibt es durchgehend bis 22 Uhr. Im Restaurant ist Platz für 130 Gäste, auf der ruhig gelegenen Terrasse für 50 Personen.
Im Stadlauer Strandbad gibt es Garderoben, Kästchen, Kabinen und Sanitäranlagen. Der Eintritt beträgt für Erwachsene € 4,- (Nachmittagskarte ab 14 Uhr € 3,-), für Kinder € 1,50.
Das Strandbad Stadlau gibt es bereits seit 1911. Seit 1997 ist es ein öffentlich zugängliches Privatbad, seit 2007 ist das Strand-Domizil Betreiber des Bades.
Der Badestrand ist circa 100 Meter lang. Es geht flach hinein ins Wasser, einen Altarm der Alten Donau. Der Nichtschwimmer- und der Schwimmer-Bereich sind gut sichtbar durch Bojen im Wasser abgetrennt.
Ja, so einen Ferientag kann ich mir als recht erholsam vorstellen: viel leibliche Genüsse, mäßige Bewegung in schönster Natur und sanftes Wasser um die Beine. Ach, lebte ich doch in Wien!!!
Ich finde deine Beiträge immer wieder toll. Du findest immer die perfekten Worte – genial:-)
Danke, deine Kommentare freuen mich sehr!
Deine Beiträge sind immer sehr erfrischend. Genial, wie treffend du Dinge benennen kannst. Ich fühle mich dabei, als ob ich selbst gerade dort wäre.