Eine kurze Auszeit in der Lobau taugt mir zu jeder Jahreszeit. Wenn ich mit dem Auto zur Lobau fahre, dann meist über die Saltenstraße. An deren Ende gibt es einen Parkplatz. Von dort stehen mehrere Wege zur Auswahl, ich bin jeden einzelnen schon oft entlang marschiert. Allein, zum Nachdenken. Oder mit einer Freundin zum Plaudern. Und manchmal kann ich sogar die Familie zu einem Spaziergang an der frischen Luft überreden.
Die Lobau gilt als eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens. Sie gehört laut wien.gv.at zu den letzten intakten Augebieten Europas.
Weitere Blogs über die Lobau folgen garantiert, es gibt so vieles: Bärlauch im Frühling; einen Ausflug zum Damwildgehege; das Nationalparkhaus Lobau; eine Runde mit dem Fahrrad durch die Lobau und über den Josefsteg; …
Das Radfahren im Nationalpark Donau-Auen inklusive Lobau ist nur auf den grün beschilderten Radwegen gestattet. Ich halte mich auch daran, denn das ist schließlich nicht als Schikane gedacht, sondern zum Schutz der Fauna und Flora.
Folgende Eingänge zum Nationalpark Lobau gibt es in der Donaustadt:
- Saltenstraße
Parkplatz
Öffis: 93 A bis Danzergasse, dann ca. zehn Minuten zu Fuß - Panozzalacke
den kenne ich nicht
Öffis: 92B bis Panozzalacke - Dechantweg
Parkplatz
Öffis: 92B bis Raffineriestraße/Biberhaufenweg oder 93A bis Naufahrtbrücke, dann ca. zehn Minuten zu Fuß - Esslinger-Furt
kleiner Parkplatz
Öffis: 88B bis Kaposigasse, dann ca. fünf Minuten zu Fuß oder 98A bis Ultzmanngasse, dann ca. zehn Minuten zu Fuß
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Wir freuen uns über deine Besuche! Das Bibergehege ist mittlerweile aufgelassen, das Damwild (keine Rehe!) kann weiterhin aufgesucht werden. Schön wäre es, wenn du mit hervorhebst, dass das Radfahren im Nationalpark Donau-Auen inkl. Lobau auf den grün beschilderten Radwegen gestattet ist. Denn leider fahren Gäste zunehmend „kreuz und quer“. Liebe Grüße, das Nationalparkteam
Vielen Dank für die Infos. Ich habe den Beitrag gerne dahingehend umgeschrieben.