
Ich kann und will es nicht lassen: Ich lese und lese und lese. Auch Bücher aus der und über die Donaustadt. Bücher von Donaustädter (Beststeller-)Autor*innen und Bücher von weniger bekannten Schriftsteller*innen. Hier ein paar der Neuerscheinungen der letzten Zeit, die mir sehr taugen.
Immer und immer wieder Beate Maly, alias Laura Baldini, alias Lina Jansen. Beate hat drei Namen in der Bücherwelt. Denn die Manuskripte der vielschreibenden Bestsellerautorin sind so begehrt sind bei den Verlagen, dass sie an den bestbietenden Verlag versteigert werden. Die historischen Romane von Beate Maly erscheinen im Ullstein Verlag und bei Blanvalet. Für den Blanvalet Verlag schreibt sie auch als Lina Jansen. Als Laura Baldini ist sie im Piper Verlag aktiv. Und die beiden zu Recht extrem beliebten historischen Kriminalroman-Reihen erscheinen unter Beate Maly bei Emons und Dumont. In der Emons-Krimi-Reihe ermitteln die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine und der ehemalige Apotheker Anton in und um Wien der Neunzehnzwanzigerjahre. Im Dumont-Verlag sind die junge Adelige Aurelia und Polizeiagent Janek mehr oder weniger gemeinsam am Aufklären von Morden im Wien der 1870iger-Jahre.
Zuletzt wurden diese Bücher von ihr veröffentlicht und von mir alle mit Genuss gelesen:
Mord im Filmstudio
Ein Anton und Ernestine Krimi
https://seeseiten.buchkatalog.at/mord-im-filmstudio-9783740817367
Der strahlendste Stern von Hollywood
über Katharine Hepburn
https://seeseiten.buchkatalog.at/search?q=der+strahlendste+stern+von+hollywood
Aspergers Schüler
https://seeseiten.buchkatalog.at/aspergers-schueler-9783492071857

Über diese beiden Bücher habe ich in meiner Arbeit in der Seeseiten Buchhandlung einen Blog geschrieben:
Aurelia und die Melodie des Todes
https://blog.seeseiten.at/aurelia-und-die-melodie-des-todes-ein-historischer-wien-krimi/
Die Kinder von Schönbrunn
https://blog.seeseiten.at/die-kinder-von-schoenbrunn/
Von Karl Zillinger ist jetzt im Jänner mit „Wien-Donaustadt – Eine nostalgische Bilderreise“ ein Buch zum Schmökern, Blättern, und Schauen im Sutton Verlag erschienen. Auf der Homepage des Autors https://zillinger4vienna.at/en/project/wien-donaustadt/ findet sich nicht nur Spannendes über ihn und seine Arbeit, er schreibt über sein Buch:
„Zeitreise: Wien-Donaustadt
Donaustadt, der flächenmäßig größte Bezirk Wiens, blickt auf eine rasante Entwicklung zurück. Wo vor 150 Jahren noch Gemüse- und Getreidefelder standen, befinden sich heute moderne Wohn- und Bürogebäude, in keinem anderen Bezirk liegen Tradition und Moderne so nah beieinander.
Der Historiker Karl Zillinger präsentiert rund 160 beeindruckende Aufnahmen aus dem Archiv des Bezirksmuseums und aus privaten Sammlungen, die zu einer kurzweiligen Reise in die bewegte Vergangenheit der einst unabhängigen Dörfer einladen. Die faszinierenden Ansichten aus Kagram, Hirschstetten, Stadlau und Aspern, Essling, Süßenbrunn, Breitenlee und Kaisermühlen, von der Alten Donau und aus Lobau decken einen Zeitraum von rund 130 Jahren ab, wecken unzählige Erinnerungen an den Alltag der Menschen in früheren Zeiten und dokumentieren die zahlreichen und weitreichenden Veränderungen in allen Lebensbereichen.„

Ein Buch, das ich ebenfalls sehr mag, hat mein ehemaliger dbz-Donaustädter-Bezirkszeitung-Kollege Robert Eichert geschrieben: Die Lobau. Darüber habe ich bereits letzten Sommer einen Blogbeitrag für die Seeseiten Buchhandlung gemacht: https://blog.seeseiten.at/10-drunt-in-der-lobau/
Sehr fleißig am Publizieren ist auch die von mir sehr geschätzte Kinderbuchautorin Sabina Sagmeister. Bitte schaut euch ihre Neuerscheinungen auf ihrer wunderschönen Homepage an: https://sabina-sagmeister.com/
Elisabeth Klar hat mit „Es gibt uns“ einen Roman der ganz anderen Art veröffentlicht. Beeindruckend! https://www.elisabethklar.at/
„Der tollkühne Theophil“ ist das neue, herrliche Kinderbuch aus der Feder von Rosemarie Eichinger. https://r-eichinger.at/, erschienen im Luftschacht Verlag.

Wenn ich die Donaustädter Neuerscheinungen so Revue passieren lasse, merke ich wieder einmal, wie unglaublich vielseitig unsere Literaturlandschaft im und aus dem Bezirk ist. Überhaupt tut sich in Sachen Literatur viel im Bezirk. Dazu tragen natürlich ganz kräftig die Lesungen bei uns in der Seeseiten Buchhandlung bei: https://seeseiten.buchkatalog.at/Veranstaltungen
Aber auch der Esslinger Verein „Kultur im Wohnzimmer“ und die Esslinger Schreibfreu(n)de widmen sich voller Enthusiasmus der Kultur:
Love is in the air am 16.2.2024 um 17.00 Uhr
https://www.buchstabenaneinanderreiherei.at/aktuelles.htm

Loui Hatz „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ am 23.2.2024 um 18 Uhr in der Gartenheimstraße 66, 1220 Wien. Anmeldung erbeten unter kulturimwohnzimmer@gmx.at

PS: Das „I am a Read-a-Lotl“-Leinensackerl vom ersten Bild habe ich beim Seeseiten-Engerl-Bengerl-Spiel zu Weihnachten bekommen. Ist es nicht ein Traum?!










Ich finde das alles ja wunderbar, leider muss ich sagen, dass man mir selbst – und ich bin auch Autorin aus der Donaustadt – von den Seeseiten ziemlich lapidar mitgeteilt hat, dass man keine Kapazität für eine Lesung freihätte, wie ich angefragt habe.