Ich bin zwar in Aspern daheim, aber es zieht mich ob der vielen Kulturangebote immer wieder nach Essling. Es gibt etwa den Treffpunkt Essling, den Verein „Kultur im Wohnzimmer“ oder den Esslinger Podcast. Ich bin so beeindruckt, was in diesem Donaustädter Stadtteil alles auf die Füße gestellt wird.

Anknüpfend an den letzten Beitrag über das Festival „Klappe auf“ stelle ich hier ein paar weitere Esslinger Initiativen vor:

Der Treffpunkt Essling ist laut eigener Definition „ein Zusammenschluss von UnternehmerInnen, Vereinen, StadtplanerInnen und Einzelpersonen, die das Ortszentrum von Essling nachhaltig stärken wollen und dabei auf Begegnung, Beteiligung und Identität setzen.“ Und ich bin so froh, dass es ihn gibt, weil ich schon seit Jahren immer wieder bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei bin. https://www.treffpunktessling.at

Von Anfang an fasziniert bin ich aber auch vom Esslinger Podcast, von dem ich noch keine Episode versäumt habe. Besonders beeindruckt haben mich die Podcast-Folgen mit Sophie Schwindshackl, die mit weit über neunzig in einer Frische von ihren Erinnerungen erzählt, die ihresgleichen sucht. Dr. Sophie Schwindshackl war über Jahrzehnte Lehrerin in Essling und Groß Enzersdorf und hat in ihrer Pension studiert, um ein fundiertes Heimatbuch verfassen zu können. Neben den interviewten Personen aus Essling kommt in Episode 28 sogar Raphael Donner zu Wort. Hört einfach mal rein!

https://www.podcast.de/podcast/3210986/archiv

Dann gibt es den Esslinger Verein „Kultur im Wohnzimmer„, der immer wieder spannende Personen einlädt. So war ich etwa schon bei Lesungen mit Diskussion mit Hans Rauscher vom Standard, mit Journalistin Livia Klingl oder Politikwissenschaftlerin Barbara Preinsack dabei oder auch bei einer Gartenlesung mit Beate Maly. Auch der nächste angebotene Termin steht schon fix in meinem Kalender. Am 23.4.2024 (Welttag des Buches) um 19 Uhr steht ein Klimakrise-Infoabend am Programm mit dem Wissenschaftler und Klimapolitik-Experten Reinhard Steurer.